Damian
Damian Davey, geboren 30. September 1964 als Damian Baker in Manchester, England; † 12. Februar 2017; war ein britischer Schauspieler und Sänger, der vor allem unter seinem Künstlernamen Damian bekannt wurde.
Damian Davey war in den 1980er Jahren Ensemblemitglied bei der Aufführung des Musicals The Rocky Horror Show in London. Besonders seine Darbietung des Songs The Time Warp stiess bei den Zuschauern auf grosse Begeisterung. Dies brachte ihn dazu, das Lied 1986 als Single zu veröffentlichen. Die 1987 erschienene Single The Time Warp II platzierte sich in den britischen Singlecharts auf Platz 51. Eine Wiederveröffentlichung im folgenden Jahr landete auf Rang 64. Erst mit einer Remixversion stellte sich 1989 der gewünschte Erfolg ein: The Time Warp hielt sich drei Wochen in den Top Ten und stieg bis auf Platz 7. Die Nachfolgesingle Wig Wam Bam, ein Sweet-Cover, belegte Platz 49 in den britischen Charts. Danach kehrte Damian Davey wieder zur Schauspielerei zurück. Davey verstarb am 12. Februar 2017 nach dreijähriger Krankheit an Krebs.
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Dan the Banjo Man * Springwater
Phil Cordell, geboren 17. Juli 1947 in London; † 31. März 2007, war ein britischer Musiker und Komponist, der seine grössten Erfolge in den 1970er Jahren unter den Pseudonymen Springwater und Dan the Banjo Man hatte.
Cordell war in den 1960er Jahren Mitglied und Kopf der Londoner Band Tuesday’s Children, für die er einige Lieder schrieb. When You Walk in the Sand wurde im August 1966, High on a Hill im Oktober 1966 ein Top-40-Hit bei Radio London. Die erste Solo-Single Cordells, Pumping the Water mit der B-Seite Red Lady, erschien 1969. 1971 veröffentlichte Cordell unter dem Namen Springwater das Instrumentalstück I Will Return, das fast überall in Westeuropa vordere Hitparadenplätze belegte, in der Schweiz kam der Titel sogar auf Platz 1. In Deutschland war auch eine deutsch gesungene Fassung von Michael Holm (Du weinst um mich) erfolgreich (1972 Platz 17).
Von Springwater kamen keine weiteren Hits – I Will Return blieb ein One-Hit-Wonder, doch es erschien noch eine LP unter dem Titel Springwater. Unter dem Namen Dan the Banjo Man veröffentlichte Phil Cordell anschliessend ein komplettes Album, das jedoch kein Erfolg wurde. Die Singleauskopplung Dan the Banjo Man wurde 1974 nur in Deutschland ein Nummer-eins-Hit, da viele Radiostationen auch dieses Stück als Hintergrundmusik einsetzten. Die Single hielt sich 31 Wochen in den Charts. Da sie unter einem anderen Namen veröffentlicht wurde, gilt sie ebenso als One-Hit-Wonder. 1977 folgte das unter Cordells eigenem Namen veröffentlichte Solo-Album Born Again. Weitere Singles bis 1981 blieben allerdings ohne Resonanz.
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Dan Hartman
Daniel Earl „Dan“ Hartman, geboren 8. Dezember 1950 in Harrisburg, Pennsylvania; † 22. März 1994 in Westport, Connecticut, war ein amerikanischer Rockmusiker und Multiinstrumentalist, der mit einer Reihe bekannter Bands und Musiker zusammenarbeitete. Zu den Instrumenten, die er beherrschte, zählen Gitarre, Bass, Schlagzeug und Keyboard, zudem war er als Sänger tätig. Hartmans Musikkarriere begann Ende der 1960er Jahre, als er Mitglied von Johnny Winters Band wurde. In der ersten Hälfte der 1970er Jahre setzte er dann seine Arbeit für Winter fort und schloss sich zusätzlich der Band von dessen Bruder Edgar an, für den er auch den Hit Free Ride verfasste. Nachdem er sich 1975 als Studiomusiker für Todd Rundgren und Rick Derringer betätigt hatte, veröffentlichte er im Folgejahr sein wenig beachtetes Solodebüt Images.
Doch 1978, nachdem Hartman Alben von 38 Special und Foghat produziert hatte, setzte der Erfolg in Form des Disco-Albums Instant Replay ein. Doch der Nachfolger Relight My Fire mit dem gleichnamigen Song liess an Erfolg wieder zu wünschen übrig, sodass sich Hartman in den 1980er Jahren verstärkt wieder als Produzent, unter anderem für James Brown und die Average White Band, betätigte. 1984 und 1985 hatte er noch zwei Hits in Form von I Can Dream About You und We Are the Young. Obwohl Hartman bis 1989 weiterhin regelmässig Alben veröffentlichte, blieb der kommerzielle Erfolg aus und er begann nun vor allem als Studiomusiker für andere Interpreten zu arbeiten. Als Hartman am 22. März 1994 an einem von AIDS verursachten Gehirntumor starb, arbeitete er gerade an einem neuen Album.
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Dana
Dana wurde am 30. August 1950 in London, England, als Rosemary Brown geboren. Fünf Jahre später kehrten ihre Eltern nach Derry, Nordirland, zurück, wo sie am Thornhill College studierte.
Dana bewarb sich 1997 und 2011 um das Amt der Präsidentin von Irland, wobei sie 1997 einen Stimmenanteil von knapp 14 % erreichte. Von 1999 bis 2004 war sie für Irland Mitglied des Europäischen Parlaments.
In ihrer Freizeit praktizierte sie Ballett und nahm auch als Volkssängerin an lokalen Musikwettbewerben teil. Noch während ihrer Schulzeit unterschrieb sie 1967 bei Rex Records. Sie baten sie, unter einem kürzeren Namen aufzunehmen, also wählte sie Dana, ihren Spitznamen für Teenager. Im Februar 1969 wurde sie Zweite beim Irish National Song Contest, im folgenden Jahr wurde sie Erste und wurde damit Irlands Vertreterin beim Eurovision Song Contest am 21. März 1970 in Amsterdam. Dana gewann den Wettbewerb mit All Kinds of Everything, einem Millionenseller die ihre preisgekrönte Musikkarriere mit Hits wie Who Put the Lights Out, Please Tell Him That I Said Hello, It's Gonna be a Cold Cold Christmas, Never Gonna Fall in Love Again und Fairytale startete. Sie heiratete 1978 den Hotelier Damien Scallon in Derry. Sie haben vier Kinder. Ab 1979 begann sie, katholische Musik zu schreiben, darunter die irische Nummer eins Totus Tuus, Lady of Knock (#23) und The Rosary, ein millionenfach verkauftes Gebetsalbum. Sie wurde eingeladen, bei mehreren Veranstaltungen zum Weltjugendtag aufzutreten, an denen Papst Johannes Paul II. teilnahm. In den Neunzigern zog sie nach Alabama, wo sie für das Eternal Word Television Network arbeitete. Als Dana Rosemary Scallon wurde erhielt sie den MdEP für Connacht-Ulster in Irland (1999-2004). Ihre Firma DS Music Productions wurde 2006 gegründet. 2019 veröffentlichte sie ihr neuestes Popalbum My Time und feierte 2020 ihr 50-jähriges Jubiläum seit ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest. (mehr unter Wikipedia)
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Daniel
Daniel, bürgerlich Milan Popović, geboren 29. Oktober 1955 in Titograd, Jugoslawien; ist ein jugoslawischer Sänger, Gitarrist, Bassist und Songschreiber.
Der Sohn einer belgischen Mutter und eines jugoslawischen Vaters arbeitete in Zagreb erfolgreich als Studiomusiker. 1982 erschien sein Debütalbum Daniel. Es folgte 1983 die Teilnahme am Grand Prix Eurovision. Mit seiner Eigenkomposition Džuli erreichte er dort Platz 4 (125 Punkte). Anschliessend erschien das Lied in englischer Sprache unter dem Titel Julie und wurde in einigen europäischen Ländern zum Charthit. Bis in die 1990er Jahre gab es eine Reihe weiterer Veröffentlichungen, die allerdings international keine Beachtung fanden. Nach längerer Pause erschien 2013 das Album Fantazija.
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Daniel Boone
Daniel Boone, eigentlich Peter Green, geboren 31. Juli 1942 in Birmingham; † 27. Januar 2023 in Paignton, war ein britischer Sänger, der unter dem 1958 angenommenen Künstlernamen Peter Lee Stirling von 1963 bis 1970 zahlreiche Singles veröffentlichte. 1971 wählte er einen neuen Künstlernamen nach dem amerikanischen Pionier Daniel Boone und hatte in der ersten Hälfte der 1970er Jahre einige internationale Single-Erfolge.
Boones grösste Hits beim Plattenlabel Penny Farthing waren Daddy Don’t You Walk so Fast (1971) und Beautiful Sunday, das 1972 ein Nummer-eins-Hit in Deutschland war. Mit Annabelle (1972), Sunshine Lover (1973) und Skydiver (1973) folgten noch drei kleinere Hits in den deutschen Charts. Als Komponist und Produzent betreute Boone 1973 das Kinderduo „The James Boys“, die mit seinem Titel Over and Over einen Achtungserfolg in einigen europäischen Hitparaden landen konnten.
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Danny Wilson
Danny Wilson war eine britische Popband, die ihren grössten Erfolg mit der 1987er Single Mary’s Prayer hatte. Die Gruppe wurde 1985 in Dundee gegründet und bestand aus den beiden Brüdern Gary und Kit Clark sowie Ged Grimes. Der Name der Band stammt aus dem Spielfilm Meet Danny Wilson.
Die Single Mary’s Prayer war der erste und zugleich grösste Charthit Danny Wilsons. Das Lied stieg im Sommer 1987 in die britischen und US-amerikanischen Charts und erreichte mittlere Platzierungen. Das dazugehörige Album Meet Danny Wilson platzierte sich in britischen und den US-amerikanischen nur auf hinteren Plätzen. Einen weiteren Charterfolg hatte Danny Wilson mit The Second Summer of Love. Die Single stieg im Juni 1989 zunächst in die britischen Charts und kletterte auf Platz 23, ein Vierteljahr später folgte Platz 52 der deutschen Hitparade. Das Album Bebop Moptop stieg zeitgleich auf Platz 24 in England. Die Auskopplung Never Gonna Be the Same ist die letzte Single der Band, die eine Hitparadennotierung erreichte. Das Lied musste sich mit Platz 69 der UK-Charts zufriedengeben. Wegen ausbleibenden Erfolgs löste sich die Band 1990 auf. Das Best-of-Album Sweet Danny Wilson wurde 1991 noch mal ein kleiner Charterfolg in England.
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Darts
Darts ist der Name einer britischen Gesangsgruppe, die zwischen 1977 und 1985 aktiv war und in alter Tradition den Musikstil Doo Wop pflegte bzw. wieder neu auferstehen liess. Die grössten Hits waren Come Back My Love und It’s Raining (beide UK Platz 2, 1978).
Nach der Auflösung der John Dummer Blues Band gründeten Schlagzeuger John Dummer und Bassist Iain Thompson die Gruppe Darts. Dazu kamen Keyboarder Hammy Howell, Saxophonist Horatio Hornblower und Bassist Den Hegarty sowie die Sänger Rita Ray, Griff Fender und Bob Fish. Gemeinsam schufen sie eine Sound, der Rock ’n’ Roll mit Harmoniegesang verband. Durch Unterstützung des Londoner Pop-Historikers und Radio-DJs Charlie Gillett kam es in den späten 1970er Jahren zu einem Plattenvertrag beim Label Magnet Records. Die Debütsingle, ein Medley aus Daddy Cool und dem Little-Richard-Hit The Girl Can’t Help It, wurde zu ersten grossen Erfolg der Band und stieg Ende 1977 in die Top 10 der britischen Hitparade. Bis 1980 hatte die Gruppe noch eine Reihe weiterer Charthits, darunter die selbst geschriebenen Lieder It’s Raining und Don’t Let It Fade Away und Coverversionen amerikanischer Hits wie The Cardinals' Come Back My Love, The Ad Libs' The Boy from New York City, Gene Vincents Get It und Gene Chandlers Duke of Earl. 1979 verliess Hegarty die Band und wurde durch Kenny Edwards ersetzt. Mit den folgenden Singles Can’t Get Enough of Your Love, Reet Petite, Peaches und Sh-Boom / White Christmas konnten die Darts nur noch mittlere Chartpositionen erreichen, lediglich Let’s Hang On schaffte 1980 eine Top-20-Platzierung. Nachdem auch Howell und Dummer die Darts verlassen hatten, veröffentlichte die Gruppe bis 1985 noch diverse Singles, blieb aber erfolglos. Hegarty hatte inzwischen einige Hits als Leader von Rocky Sharpe and the Replays; Ray und Fish produzierten 1985 ein Album für eine Mädchengruppe namens Mint Juleps, die von den Darts inspiriert worden war und mit A-cappella-Gesang auf sich aufmerksam machte.
Mitglieder: Den Hegarty (* 13. September 1954 in Dublin, Irland), Gesang / George Currie (* 14. Januar 1950 in Dundee, Schottland), Leadgitarre / John Dummer (* 19. November 1944 in Surbiton, Surrey), Schlagzeug / Griff Fender (*3. Juni 1954 in Portsmouth, Hampshire, als Ian Collier), Gesang / Bob Fish (* 3. Juni 1949 in Rochford, Essex als Robert Fish; † August 2021), Gesang / Horatio Hornblower (* 15. Januar 1957 in Brighton, Sussex als Nigel Trubridge), Saxofon / Hammy Howell (* 24. Oktober 1954 in Wimbledon als William Howell, † 13. Januar 1999) Piano / Rita Ray (*11. Dezember 1954 in Ghana als Lydia Sowa), Gesang / Thump Thomson (* 11. Juni 1946 als Iain Thomson in Aberdeen, Schottland), E-Bass.
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Darly Hall & John Oates
Hall & Oates ist ein US-amerikanisches Popmusik-Duo, bestehend aus Daryl Hall und John Oates. Den Musikern gelangen in den 1970er und 1980er Jahren mit Titeln wie Rich Girl, I Can’t Go for That (No Can Do), Maneater, Kiss on My List und Out of Touch zahlreiche Chart-Hits.
Daryl Hall sammelte von 1966 bis 1968 erste Live- und Plattenerfahrungen in Philadelphia als Mitglied der Band „The Temptones“, die zwei Singles Girl I Love You, Say These Words of Love veröffentlichte. Etwa zur gleichen Zeit schloss sich John Oates der Band „The Masters“ an. Als Studenten der Temple University lernten sich Daryl Hall und John Oates 1967 bei Auftritten beider Bands in der Adelphi Ballroom in Philadelphia kennen und wurden binnen kurzer Zeit enge Freunde. Daryls erste Solo-Singles The Princess and the Soldier und A Lonely Girl wurden 1968 aufgenommen. Danach schloss er sich kurzzeitig der Band „Pal and the Prophets“ an. Einen ersten, eher zweifelhaften Charterfolg hatte er 1969 als Studiokeyboarder der Band „The Electric Indian“, die mit dem Instrumentalstück Keem-O-Sabe den 16. Platz der US-Charts erreichten. Daryl Hall sagte später von diesem Titel „probably the worst record ever made in history“ (vermutlich die schlechteste Plattenaufnahme der Geschichte).
1969 gründete Daryl Hall ohne John Oates die Band „Gulliver“, die noch im selben Jahr eine erfolglose LP veröffentlichte. Ein Jahr später brach die Gruppe auseinander. John Oates traf nach einem Jahr in Europa wieder mit Daryl Hall zusammen. Ende 1970 bildeten sie das Duo Hall & Oates. Der erste öffentliche Auftritt fand am 5. Dezember 1970 im kleinen Club „Hecate’s Circle“ in Philadelphia statt. Kurze Zeit später wurde der junge Tommy Mottola ihr Manager. Er vermittelte ihnen den ersten Plattenvertrag bei Atlantic Records. Am 6. März 1972 unterschrieben sie ihren ersten Plattenvertrag. Unter der Betreuung des Produzenten Arif Mardin spielten sie ihr erfolgloses Debütalbum Whole Oats ein. Ihre Livekonzerte jedoch erfreuten sich zunehmender Beliebtheit. 1973 erschien das zweite Album Abandoned Luncheonette, das sehr softe Pop-Rock-Stücke und auch ihren ersten Hit She's Gone enthielt. 1974 folgte mit War Babies eine dritte LP, auf der es Hall & Oates etwas rockiger, funkiger und psychedelischer angingen.
Hall & Oates experimentierten mit verschiedenen Stilen zwischen Folk, Rock, Gospel und Soul und arbeiteten anfangs mit ständig wechselnden Produzenten (u. a. Christopher Bond, Todd Rundgren, Robert Fripp, David Foster), ohne dass sich ein kommerzieller Erfolg einstellen wollte. Erst Anfang 1976 gelang ihnen mit dem Titel Sara Smile sowie der bereits im November 1973 erschienenen Single She’s Gone zwei Top-10-Hits in den US-Charts. Mit dem Riesenhit Rich Girl (US Platz 1) und dem stark am schwarzen Soul orientierten Platinalbum Bigger Than the Both of Us (US Platz 13) wurden sie in den Vereinigten Staaten bekannt. In den darauffolgenden Jahren folgten die Alben Beauty on a Back Street (US Platz 30), Livetime (US Platz 42), Along the Red Ledge (US Platz 27) und X-Static (US Platz 33). Erst mit der im Sommer 1980 erschienenen und ersten selbstproduzierten LP Voices (US Platz 17), aus der die Hitsingles How Does It Feel to Be Back (US Platz 30), You’ve Lost That Lovin’ Feelin’ (US Platz 12), Kiss on My List (US Platz 1) und You Make My Dreams (US Platz 5) ausgekoppelt wurden, wendete sich das Blatt. Im Frühjahr 1985 brachte der Musiker Paul Young eine Coverversion des von diesem Album stammenden Songs Everytime You Go Away (geschrieben von Daryl Hall), heraus, der von Hall & Oates nie als Single veröffentlicht worden war. Noch im selben Jahr wurde Youngs Version ein Nummer-eins-Hit in den USA. Hall & Oates nahmen das Lied 1985 für ihr Konzertalbum Live at the Apollo erneut auf. Im Jahr 2009 wurde die Original-Hall-&-Oates-Fassung im Film The Reboundverwendet. Daryl Hall und John Oates hatten mit einer Mischung aus Rhythm and Blues, Soul und dem für die 1980er Jahre typischen New-Wave-Pop ihren Stil gefunden. (mehr unter Wikipedia)
Daryl Hall, geboren 11. Oktober 1946 in Pottstown, Pennsylvania als Daryl Franklin Hohl; ist ein amerikanischer Sänger. Er ist eine Hälfte des Duos Hall & Oates.
John William Oates, geboren 7. April 1949 in New York; ist ein amerikanischer Sänger und Produzent. Er gehört neben Daryl Hall zum Popmusik-Duo Hall & Oates.
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Dave
Dave, auch Dave Levenbach; eigentlich Wouter Otto Levenbach, geboren 4. Mai 1944 in Amsterdam; ist ein niederländischer Sänger und Fernsehmoderator, der vor allem in den 1970er Jahren in Frankreich grossen Erfolg hatte, wo er seit Mitte der 1960er Jahre lebt. Zwei seiner Alben und eine Single wurden Nummer-eins-Hits in Frankreich. Sein grösster Hit ausserhalb Frankreichs war Dansez maintenant, eine mit französischem Text versehene Version des Glenn-Miller-Klassikers Moonlight Serenade. Die Adaption war 1975 ein Nummer-eins-Hit in den Niederlanden und in Belgien und wurde auch in einer deutschsprachigen Version als Wie schön dich zu seh'n veröffentlicht.
Dave stammt aus einer jüdischen Familie, die zum Calvinismus konvertiert war. Sein Vater war der Anglistikprofessor Hans Otto Levenbach. Wouter Levenbach begann seine Karriere mit zwanzig Jahren als Frontmann der Combo Dave Rich & the Millionaires, mit der er 1964 eine Single aufnahm; den Vornamen des Dave Rich behielt er als Künstlernamen. 1965 verliess er die Niederlande und verdingte sich in Saint-Tropez als Sänger in Bars und Restaurants. 1968 erhielt er einen Schallplattenvertrag, nachdem er den Musikproduzenten Eddie Barclay kennengelernt hatte. Zwei Jahre später nahm er am niederländischen Vorentscheid für den Grand Prix de la Chanson teil und wurde mit dem Lied Niets gaat zo snel Dritter. Später im Jahr hatte er einen Hit mit einer niederländischsprachigen Version von Nathalie. Ab 1971 spielte er im Musical Godspell. 1974 erhielt er einen Vertrag bei CBS. Trop beau, eine französische Version des Rubettes-Hits Sugar Baby Love, wurde zum Hit in Frankreich, und mit Vanina, einer Adaption des Del-Shannon-Hits Runaway, hatte er im Januar 1975 seinen ersten Nummer-eins-Hit in Frankreich. Singlehits wie Mon cœur est malade, Dansez maintenant und Du côté de chez Swann folgten, und im September 1976 eroberte seine Langspielplatte Tant qu'il y aura die Nummer-eins-Position in der Albumhitparade; dies wiederholte er zwei Jahre später im Dezember 1978 mit der LP Pour que tu me comprennes. 1975 und 1982 gab er ausverkaufte Konzerte im Olympia. Anfang der 1980er Jahre machte er erste Ausflüge ins Film- und Fernsehgeschäft, doch weitere Erfolge blieben aus. Erst in den frühen 1990ern schaffte Dave ein Comeback mit neuen Musikaufnahmen, und ab Mitte der 1990er begann seine Karriere im französischen Fernsehen; zunächst gemeinsam mit Sheila und im folgenden Jahr allein moderierte er die Show Salut les chouchous bei TF1. Er berichtete für das französische Fernsehen von der Hochzeit des niederländischen Kronprinzen Willem-Alexander und kommentierte für France 3 2000 und 2001 den Eurovision Song Contest sowie für TF1 die Übertragung des Domino Day.
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Dave Baby Cortez
Dave „Baby“ Cortez, geboren 13. August 1938 in Detroit, Michigan; eigentlich David Cortez Clowney; ist ein US-amerikanischer R&B-Musiker und Organist.
Clowney lernte Klavierspielen wie sein Vater, der ebenfalls Pianist war. Nach zehn Jahren wechselte er zur Orgel. Mitte der 1950er spielte und sang er in einer Band namens Pearls (1955–1957). Danach brachte ihn Label-Besitzer Paul Winley mit der Doo-Wop-Band The Jesters zusammen, für die er Arrangeur und Begleitmusiker wurde. Als Studiomusiker spielte er für Gladys Knight & the Pips, die Isley Brothers und die Chantels, mit Little Anthony & the Imperials war er auf Tour. Daneben bekam er jedoch auch die Gelegenheit zu Solo-Plattenaufnahmen. Zuerst versuchte er es als David Clowney, 1958 nahm er dann das Instrumental The Happy Organ auf, das er selbst zusammen mit Ken Wood und James J. Kriegsmann geschrieben hatte, und nannte sich Dave Baby Cortez. Die Melodie war eine Abwandlung des Kinderlieds Short'nin' Bread und die neue Version hiess ursprünglich The Dog and the Cat. Es war als Pop-Rock-Gesangsstück mit Klavierbegleitung gedacht. Clowney versuchte es mit seiner Hammond-Orgel und hatte damit den ersten grossen R&B-Hit mit einer Orgel. Das Instrumental erreichte Platz 1 der US-Billboard-Charts. Mit The Whistling Organ liessen die drei Autoren gleich noch eine Single im gleichen Stil folgen, die allerdings nur noch bis Platz 61 der Hitparade kam. Es folgte Single um Single, ohne dass noch einmal ein Hit gelang, und Dave Cortez wäre ein One-Hit-Wonder geblieben, mit einem Wechsel der Plattenfirma kam der Erfolg jedoch zurück. Die erste Single bei Chess Records erreichte drei Jahre nach seinem letzten Hit die Top 10 der Charts. Das zusammen mit Paul Winley geschriebene Rinky Dink war ein Instrumental im Cha-Cha-Cha-Stil. Bis Ende 1963 konnte Dave Cortez noch einige weitere Chartplatzierungen für sich verbuchen, dann wurde es auch mit dem Beginn der „British Invasion“ erneut ruhiger um ihn. Es erschienen noch einige LPs bei verschiedenen Labels und 1973 hatte er mit Someone Has Taken Your Place noch einen R&B-Top-50-Hit. Ende der 1970er zog er sich jedoch aus dem Musikgeschäft zurück und geht seitdem einem regulären Beruf nach.
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Dave Davies
David Russell Gordon Davies, geboren 3. Februar 1947 in Fortis Green, London, England, ist Leadgitarrist und Mitgründer der englischen Rockband The Kinks. In der Liste der besten Gitarristen aller Zeiten des Musikmagazins Rolling Stone wird er auf Platz 91 geführt.
Davies ist der jüngere Bruder des Kinks-Songschreibers Ray Davies, mit dem ihn eine Hassliebe verbindet, die teilweise in Songs und auf der Bühne ausgelebt wurde. Legendär ist allerdings eine Bühnenschlägerei aus dem Jahr 1965 zwischen Dave Davies und Schlagzeuger Mick Avory in Cardiff (Wales), in deren Folge sich Davies wegen Körperverletzung verantworten musste. Davies versuchte sich auch als Solomusiker. Mit Death of a Clown und Susannah’s Still Alive gelangen ihm in den 1960er Jahren zwei Hitparadenerfolge. Seine weiteren Soloveröffentlichungen waren zwar erfolglos, nach dem Ende der Band in den 1990er Jahren erspielte sich Davies mit seiner neuen jungen Band allerdings eine eingeschworene Fangemeinde. Dabei setzte er auf seine eigenen Hits sowie die Songs seines Bruders, die er seit 1997 regelmässig auf Tourneen in den Vereinigten Staaten spielte. 2001 trat er auch in Deutschland, Österreich und Grossbritannien auf.
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Dave Dudley
Dave Dudley, geboren 3. Mai 1928 in Spencer, Wisconsin, als Darwin David Pedruska; † 22. Dezember 2003 in Danbury, Wisconsin; war ein US-amerikanischer Country-Musiker. Dudley hatte in den 1960er- und 1970er-Jahren mehr als 40 Country-Hits, in denen das oft entbehrungsreiche Leben der LKW-Fernfahrer (Trucker) in den Weiten der USA porträtiert wurde.
Mit Maybe I Do, 1961 für Vee Records aufgenommen, gelang Dudley erstmals ein Charterfolg – die Single stiess bis in die Top-40 vor und erreichte Platz 28. Im Jahr darauf hatte er mit Under Cover of the Night einen weiteren kleinen Hit, der auf Platz 18 landete. Im selben Jahr bekam Dudley von Jimmy C. Newman ein Demo mit dem Song Six Days on the Road; nachdem Dudley ein wenig gezögert hatte, entschied er sich doch, den Song aufzunehmen. Da er zu dieser Zeit aber ohne Plattenvertrag dastand, gründete er kurzerhand sein eigenes Plattenlabel Golden Wing Records und veröffentlichte Six Days on the Road im Frühjahr 1963 mit I Feel a Cry Coming On auf der B-Seite. Unerwartet kam der Erfolg für Dudley, als die Single bis auf Platz Zwei der Country-Charts vorrückte und sich auch auf Platz 32 der Pop-Charts platzieren konnte. Es folgte ein weiterer Hit mit Cowboy Boots (#3), und Ende 1963 wechselte Dudley zum Majorlabel Mercury Records. Bereits Dudleys erste Single, Last Day In the Mines, erreichte wieder die Top-Ten der Country-Charts (#7). Die 1960er-Jahre hindurch konnte Dudley mit weiteren Hits wie Truck Driving Son of a Gun (#3), What We’re Fighting For (#4)Trucker’s Prayer (#23), Anything Leaving Town Today (#12), There Ain’t No Easy Run (#10) oder Two Six Packs Away aufwarten. 1970 erreichte er mit dem von Tom T. Hall geschriebenen Titel Pool Shark den Spitzenplatz der Country-Charts. Dudley hatte einen neuen Country-Stil entwickelt, der von harten Honky Tonk- und Rock-Einflüssen geprägt war. In den Texten wurde oft das harte und einsame Leben der Trucker beschrieben, deshalb wird dieser Stil auch Trucker Country genannt, der vor allem auf die deutsche Country-Szene abfärbte. Andere Stars wie Red Sovine sprangen schnell auf diesen Trend auf. Dudleys grösster Hit wurde 1970 The Pool Shark, der zugleich sein erster und einziger Nummer-eins-Hit blieb. Trotz einiger weiterer Hits in den frühen 1970er-Jahren wie Comin’ Down und Fly Away Again hatte er seinen Zenit jedoch bereits überschritten. 1973 wechselte er zu United Artists. Ab Ende der 1970er-Jahre war Dudley nicht mehr in den Hitparaden vertreten; seine letzte Chartplatzierung hatte er 1980 mit Rolaid Dean’s Pills and Preparation H (#77) für Sun Records. Dudley blieb jedoch weiterhin mit seinen Konzerten sehr populär und kam 1978 unverhofft auch in Deutschland zu Ruhm, als die deutsche Countryband Truck Stop mit dem Song Ich möcht’ so gern Dave Dudley hör’n einen Hit hatte. Seine letzten drei CD-Alben produzierte Dave Dudley in Zusammenarbeit mit dem Kölner Musikproduzenten Walther Kahl und dessen Produktion SEYCHELLES MUSIC: More Dudley (1987); Silver Album (1989) und Im Stau (1991). Alle drei Alben sowie eine bisher unveröffentlichte Instrumental-Produktion seines Albums Im Stau (NASHVILLE TRUCKERS) wurden im Frühjahr 2020 re-mastered und digital auf dem SOUNDS like FUN-Label veröffentlicht. Dave Dudley starb 2003 im Alter von 75 Jahren an einem Herzanfall in Danbury/Wisconsin, USA.
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Dave Stewart & Barbara Gaskin
David Lloyd "Dave" Stewart geboren am 30. Dezember 1950 in London ist ein britischer Keyboarder, Arrangeur und Produzent. It’s My Party war allerdings der bisherige Höhepunkt der Popkarriere Dave Stewarts. Zwei weitere Singles, wieder mit der Stimme von Barbara Gaskin (1983: Busy Doing Nothing und 1986: The Locomotion), konnten sich nur in den unteren Regionen der Charts platzieren. Neben seinen Aufnahmen mit Barbara Gaskin schrieb Stewart Musik fürs Fernsehen und gründete eine Nachfolgeband für die Hatfields namens Rapid Eye Movements.
Barbara Gaskin eine englische Sängerin geboren am 5. Juni 1950 in Hatfield. Mit ihrem musikalischen Partner Dave landeten sie einen Nummer 1 Hit in den britischen Charts mit It's My Party. Im Laufe ihrer musikalischen Karriere hat Barbara Gaskin mit zahlreichen Bands und Musikern zusammengearbeitet, darunter Egg (The Civil Surface), National Health, Peter Blegvad (The Naked Shakespeare), Phil Miller, Nigel Planer (Neil's Heavy Concept Album), Jane Wiedlin (Tangled), Rick Biddulph und Mont Campbell (Music from a Round Tower).
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David A. Stewart
David Allan „Dave“ Stewart, geboren 9. September 1952 in Sunderland; ist ein britischer Musiker, Gitarrist, Komponist und Produzent.
Bekannt wurde er vor allem durch die mit Annie Lennox gegründete Band Eurythmics, die ab 1981 in den Charts vertreten und mit Titeln wie Sweet Dreams (Are Made of This), Here Comes the Rain Again oder There Must Be an Angel (Playing with My Heart) erfolgreich waren. Schon vorher hatte er von 1977 bis 1980 mit Lennox bei The Tourists gespielt. Ab Ende der 1980er Jahre erschienen auch einige Soloplatten. Mit der niederländischen Saxophonistin Candy Dulfer und dem Lied Lily Was Here aus dem gleichnamigen Film gelang Stewart Ende 1989 ein europaweiter Top-10-Hit. 1990 trat er zusätzlich mit einer Band unter dem Namen Dave Stewart & the Spiritual Cowboys in Erscheinung und hatte in Deutschland mit Jack Talking einen mittelmässig erfolgreichen Hit. Anfang der 1990er Jahre arbeitete Stewart mit Terry Hall (The Specials, Fun Boy Three, The Colourfield) in dem Bandprojekt Vegas zusammen und produzierte äusserst erfolgreich andere Künstler, u. a. die Band seiner damaligen Ehefrau Siobhan Fahey, Shakespears Sister. Zusammen mit Tom Jones nahm er 1993 die Benefizplatte All You Need Is Love auf. 1994 veröffentlichte er unter seinem eigenen Namen das Album Greetings from the Gutter mit dem Single-Hit Heart of Stone.
Quelle: Wikipedia
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David Alexandre Winter
David Alexandre Winter, geboren 4. April 1943 in Amsterdam als Leon Kleerekoper; ist ein niederländischer Schlagersänger.
Als jüdischer kleiner Junge wurde er in ein nationalsozialistisches Konzentrationslager deportiert und überlebte dank des Schutzes von Mitdeportierten, darunter das Ehepaar Kleerekooper, die ihn nach dem Zweiten Weltkrieg adoptierten. Seine Adoptiveltern waren Diamantenhändler in Amsterdam und er lernte, Diamanten zu schleifen. Dann wurde er Bergmann. Er ging für ein Jahr in die Vereinigten Staaten, wo er als Verkäufer von Damenschuhen arbeitete, lebte dann in Israel und schliesslich in der Türkei, bevor er in die Niederlande zurückkehrte, wo er als Kurier arbeitete.
In den 1960er Jahren war er DJ bei Radio Veronica und sang zu dieser Zeit schon erste Singles ein. Er zog 1969 nach Paris, wo er erfolgreich beim Festival de la Chanson d’Antibes teilnahm. Er erhielt einen Plattenvertrag beim Label Riviera Records und seine erste Single, Oh Lady Mary, wurde direkt ein Nummer-eins-Hit in den französischen Charts. Auch das dazugehörige Album gleichen Titels landete auf Platz eins. Er wurde ausgewählt, Luxemburg beim Eurovision Song Contest 1970 in Amsterdam zu vertreten. Mit dem Schlager Je suis tombé du ciel (frz. für „Ich bin vom Himmel gefallen“) landete er allerdings mit null Punkten auf dem letzten Platz. Er blieb der Musik treu und veröffentlichte noch zahlreiche Singles und eine LP in französischer Sprache. Nach einer Scheidung siedelte er 1979 in die Vereinigten Staaten über, wo er als Autoverkäufer aktiv wurde. Im Jahr 2004 veröffentlichte er die sehr persönliche Single L’étoile du Berger (frz. für „Abendstern“). Dieses Lied erzählt von den Erlebnissen seiner Kindheit und davon, wie er und seine Eltern nach dem Krieg wieder zueinander fanden.
Quelle: Wikipedia
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David Castle
David-Dean-Castle, ein US-amerikanischer Sänger, Songschreiber und Pianist.
David Castle ist kein Newcomer in der Musik oder im Plattengeschäft. Als jüngster Sohn eines Pfarrers und einer Lehrerin wuchs Castle im Süden auf und begann im Alter von drei Jahren Klavier zu spielen. Seine professionelle Musikkarriere begann mit einem Umzug nach Hollywood im Alter von 21 Jahren. Mit Erfahrungen, die von Tourneen mit The Monkees über das Dirigieren des London Royal Philharmonic bis hin zu Live-Auftritten in Grossbritannien bei BBCs Top of the Pops vor über 14 Millionen Zuschauern, ist Castle seit langem erfolgreich ein erfahrener Autor und Performer. In den 1970er Jahren, als junger Songwriter für United Artists Music Publishing, wurden Castles Songs von Helen Reddy (für die er eine goldene Schallplatte erhielt), The Lettermen, Bobby Vinton, Marilyn McCoo und vielen anderen aufgenommen. 1977 veröffentlichte Castle sein Debütalbum Castle in the Sky als Launching Artist bei Parachute Records, einem Tochterlabel von Casablanca Records and Filmworks. 1978 platzierte er einen Song in dem Oscar-prämierten Film Midnight Express und wurde für einen Grammy für das Album der besten Originalpartitur, geschrieben für einen Kinofilm oder ein TV-Special, nominiert. Sein zweites Album Love You Forever erschien 1979.
Quellen: davidcastle.net & Discogs
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David Dundas
Lord David Paul Nicholas Dundas, geboren 2. Juni 1945 in Oxford, England; ist ein britischer Komponist, Popmusiker und Schauspieler.
David Dundas wurde als zweiter Sohn von Lawrence Dundas, 3. Marquess of Zetland geboren. Als Sohn eines Marquess führt er seit 1961 die Höflichkeitsanrede „Lord“. In seiner Jugend machte er eine Schauspielausbildung und war kurzzeitig Mitglied der Royal Shakespeare Company. Zwischen 1968 und 1975 hatte er Gastrollen in verschiedenen britischen Fernsehserien sowie in zwei Spielfilmen, darunter Die Pille war an allem schuld mit David Niven und Deborah Kerr in den Hauptrollen. Mitte der 1970er Jahre begann Dundas mit dem Komponieren von Jingles für die Fernsehwerbung. Sein Titel Jeans On, den er aus seinem Werbejingle für einen halbminütigen Werbespot der Marke Brutus-Jeans komponierte, wurde zu einem unerwarteten Welthit, der in Deutschland im Dezember 1976 die Hitparade anführte. Auch in anderen europäischen Ländern erreichte die Single Platzierungen in den Top Ten, und im Januar 1977 trat sie in die Top 20 der Billboard Hot 100 in den Vereinigten Staaten ein. 1993 veröffentlichten Die Kassierer eine Interpretation von Jeans On unter dem Titel Dr. Martens nach der gleichnamigen Schuhmarke. 1999 verwendete Fatboy Slim ein Sample von Jeans On für seinen Titel Sho Nuff. 2002 nahm Keith Urban eine Coverversion auf. David Dundas nächste Single, Another Funny Honeymoon, die 1977 veröffentlicht wurde, platzierte sich zwar in Deutschland und Österreich in den Top Ten, konnte aber den Erfolg des Vorgängers nicht wiederholen. In der Folge arbeitete Dundas als Komponist an Filmen sowie für Fernsehsender und deren Sendungen. So komponierte er den Jingle Fourscore (1982) für Channel 4, Musik für die Fernsehsendung Daybreak (1983, TV-am) und Jingles Get Ready für das Rebranding von ITV (1989). 1986 sprach er eine der Rollen im Zeichentrickfilm Wenn der Wind weht (When the Wind Blows). Dundas liess sich 1995 nach 24 Jahren von seiner ersten Frau scheiden und ist seit 1997 zum zweiten Mal verheiratet, er hat insgesamt drei Kinder. Er lebt in Südfrankreich.
Quelle: Wikipedia
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David Garrick
David Garrick, geboren 12. September 1945 in Liverpool, England als Philip Darrell Core; † 23. August 2013 in Wirral, England; war ein britischer Opern- und Popsänger.
Garrick wurde im Kirchenchor seiner Gemeinde entdeckt. Sofort im Anschluss an seine Schulzeit besuchte Garrick ein Konservatorium, um sich als Opernsänger ausbilden zu lassen. Während dieses Studiums und danach beschäftigte er sich mit den Werken von Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart; aber auch das Leben und Werk von Mario Lanza interessierte Garrick sehr. Seine Karriere als Popsänger entstand als Ergebnis einer Wette zwischen Garrick und einigen Freunden im Cavern Club in London. Sein erster Erfolg als Popsänger war eine Coverversion von Lady Jane, geschrieben von Keith Richards und Mick Jagger, die in den UK-Charts bis auf Platz 28 kam. Sein grösster Hit Ende 1966/Anfang 1967 war Dear Mrs. Applebee. Mit diesem Lied erreichte Garrick in den deutschen Charts Platz 1, in Grossbritannien Rang 22. Die sehr ähnlich klingende Nachfolgesingle Please Mr. Moving Man (Mai 1967) sowie Don't Go Out into the Rain (Dezember 1967), geschrieben von Kenny Young (Fox) und zuvor von Herman’s Hermits aufgenommen, waren in Deutschland noch zwei kleinere Hits. Sein Album A Boy Called David schaffte im Frühjahr 1967 Platz 25 in der deutschen LP-Hitparade. Gerade durch diesen Erfolg in Deutschland nahm Garrick in der Folge auch einige Titel in deutscher Sprache auf, konnte damit aber nicht an seine vorigen Erfolge anknüpfen.
Seinen Künstlernamen übernahm er von dem bedeutendsten britischen Schauspieler des 18. Jahrhunderts, David Garrick.
Quelle: Wikipedia
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David Grant & Jaki Graham
David Grant bürgerlich David Beresford Grant, ist ein Britischer Sänger, Songwriter, TV-Star und Gesangslehrer. Geboren: 8. August 1956 in Hackney, London, England, UK. (mehr unter Wikipedia)
Jaki Graham, geboren 15. September 1956 in Birmingham; ist eine britische Soulsängerin. Zwischen 1984 und 1995 hatte sie zahlreiche Hitsingles in den UK-Charts. Round and Around und Set Me Free konnten sich 1985 bzw. 1986 auch in der deutschen Hitparade platzieren. (mehr unter Wikipedia)
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David Hasselhoff
David Michael Hasselhoff, geboren 17. Juli 1952 in Baltimore, (Maryland) ist ein amerikanischer Schauspieler und Sänger.
Seine väterlichen Wurzeln liegen in Völkersen (nahe Bremen). Meta Hasselhoff, eine Ur-Ur- Grossmutter siedelte 1865 mit ihrer Familie von Bremen nach Baltimore in die Vereinigte Staaten. Seine anderen Ahnen mütterlicherseits stammen vorwiegend aus England. David Hasselhoff wurde bekannt in den Hauptrollen der Fernsehserien: Knight Rider und Baywatch, sowie musikalischen Veröffentlichungen. Durch einen Fernsehauftritt wurde die Schwiegermutter des deutschen Produzenten Jack White auf David Hasselhoff aufmerksam und empfahl White eine Zusammenarbeit mit Hasselhoff. 1988 nahm Hasselhoff mit ihm zusammen das Lied Looking for Freedom auf, dass nach einem Auftritt in der Fernsehsendung Wetten, dass..? am 4. März 1989 in Deutschland teilweise über 70.000 mal am Tag verkauft wurde und für acht Wochen den ersten Platz der Hitparade belegte. White und Hasselhoff nahmen daraufhin in Whites Studio in Kitzbühel das gleichnamige Album auf, das aber nur Platz 5 der Albumcharts erreichen konnte. Nach dem zunächst auf Österreich beschränkten Erfolg gelang ihm somit in Deutschland der Durchbruch als Sänger. Zu Silvester 1989 sang er Looking for Freedom an der Berliner Mauer vor über 500.000 Menschen. Wegen seiner besonderen Beziehung zu Berlin und zum Mauerfall nahm Hasselhoff am 17. März 2013 an einer Demonstration gegen den geplanten Teilabriss der ehemaligen Mauer an der East Side Gallery in Berlin teil.
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Dawn * Tony Orlando & Dawn
Dawn, ab 1973 auch Tony Orlando & Dawn, war ein US-amerikanisches Pop-Trio mit grossen Erfolgen in der ersten Hälfte der 1970er Jahre.
Gegründet wurde Dawn 1970 in New York City mit Tony Orlando (* 3. April 1944 als Michael Anthony Orlando Cassivitis) als Leadsänger. Orlando, der Anfang der 1960er Jahre drei Top-100-Hits gehabt und sich aus dem Musikgeschäft zurückgezogen hatte, wurde von Hank Medress, Mitglied der Band The Tokens, und Dave Appell, dem Leiter der Band The Applejacks, überredet, einen Titel aufzunehmen. Das von Toni Wine und Irwin Levine geschriebene Lied Candida wurde im Mai 1970 mit Orlando als Leadsänger und mit Ellie Greenwich, Toni Wine, Jay Siegel und Robin Green als Backgroundchor aufgenommen. Ende Juli stieg die Single in die Billboard Hot 100, erreichte Platz 3 und konnte sich 18 Wochen in den Charts halten. Die folgende Single Knock Three Times, geschrieben von Lawrence Russell Brown und Irwin Levine, erreichte am 23. Januar 1971 den Spitzenplatz in den Singlecharts und konnte sich dort drei Wochen halten. Die Single verkaufte sich über sechs Millionen Mal. In Grossbritannien erreichte der Titel ebenfalls den Spitzenplatz, in Deutschland Platz 2.
Da Dawn bisher lediglich eine Studiogruppe gewesen war, nun aber Tourneen und öffentliche Auftritte von der Plattenfirma gefordert wurden, bildete Orlando zusammen mit den Studio-Sängerinnen Telma Hopkins (* 28. Oktober 1948) und Joyce Vincent (* 14. Dezember 1946) ab Anfang 1971 das Gesangstrio Dawn. Ab Oktober 1971 nannte sich die Gruppe Dawn featuring Tony Orlando und ab November 1973 Tony Orlando & Dawn. Nachdem die 1972 produzierten Titel What Are You Doing Sunday, Runaway / Happy Together, Vaya con Dios und You’re a Lady nur noch kleinere Hits waren, gelang Anfang 1973 mit Tie a Yellow Ribbon Round the Ole Oak Tree ein weiterer Nummer-eins-Hit. Say, Has Anybody Seen My Sweet Gypsy Rose erreichte im selben Jahr Platz 3 in den USA, Who’s in the Strawberry Patch with Sally stieg dort auf Platz 27. Die US-Charterfolge des Jahres 1974 waren It Only Hurts When I Try to Smile (Platz 81), Steppin’ Out (Gonna Boogie Tonight) (Platz 7) und Look in My Eyes Pretty Woman (Platz 11). Im März 1975 wurde He Don’t Love You (Like I Love You) zum dritten Nummer-eins-Hit Dawns. Im selben Jahr folgten Mornin’ Beautiful (Platz 14), You’re All I Need to Get By (Platz 34) und Skybird (Platz 49). Bevor 1977 das Aus für Dawn beschlossen wurde, platzierte sich noch zwei Singles in den US-Charts: Cupid schaffte es 1976 auf Platz 22, Sing im Jahr danach auf Platz 58. Alle ihre Platten wurden produziert von Hank Medress und Dave Appell. Das Gesangstrio bestand bis 1977.
Quelle: Wikipedia
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Vinyl Singles