Van McCoy
Van Allen Clinton McCoy, geboren 6. Januar 1940 in Washington, D.C.; † 6. Juli 1979 in Englewood, New Jersey; war ein US-amerikanischer Musikproduzent, Songschreiber und Musiker. Seinen grössten Hit hatte er 1975 mit dem Instrumentaltitel The Hustle.
McCoys Mutter liess ihn Klavierunterricht nehmen. Er spielte im Duett mit seinem älteren Bruder Norman und dessen Violine. Im Alter von 12 Jahren begann McCoy Lieder zu schreiben, gab allerdings die Musik im Teenageralter vorübergehend auf, hauptsächlich deswegen, weil seine Freunde ihn wegen des Klavierspielens neckten. Erst als er bereits Psychologie an der Howard University studierte, begann er erneut mit dem Klavierspielen. Seine ersten Erfahrungen als Sänger sammelte McCoy im Alter von 15 Jahren. Er gründete nach einigen erfolglosen Jahren 1960 sein eigenes Musiklabel und arbeitete unter anderem als Produzent für The Drifters, The Shirelles und Gladys Knight. Fünf Alben lang arbeitete McCoy ab 1974 mit den Stylistics zusammen, für die er vor allen Dingen die Arrangements verantwortete. Eine dieser Aufnahmen, Can’t Give You Anything (But My Love), stand im Sommer 1975 drei Wochen auf Platz eins der UK-Charts. Seine eigene Plattenkarriere kam trotz zahlreicher Veröffentlichungen über viele Jahre nicht in Schwung. Weder als Crooner (die LP Night Time Is Lonely Time, 1966) noch als Soul-Musiker (Soul Improvisations, 1972) vermochte sich McCoy zu behaupten. Mit Love Is the Answer und Boogie Down gelangen ihm 1974 bzw. 1975 erste Achtungserfolge in den R&B-Charts. Mit African Symphony hatte er Ende 1974 seinen ersten Erfolg in den Disco-Charts. Mit dem Disco-Instrumental The Hustle hatte McCoy schliesslich 1975 einen Nummer-eins-Hit in den USA, für den er im Jahr darauf einen Grammy erhielt. Als Komponist gelang ihm noch im gleichen Jahr ein weiterer Nummer-eins-Hit in den amerikanischen R&B-Charts: To Each His Own von Faith, Hope & Charity, einer Band, mit der er schon seit 1970 zusammengearbeitet hatte. 1976 produzierte und arrangierte er David Ruffins Comeback-Album Who I Am mit Walk Away from Love, Anfang des Jahres ebenfalls Platz eins der R&B-Charts und Ruffins zweiter Top-10-Erfolg in den Pop-Charts. Melba Moore (This Is It, 1976), Gladys Knight & the Pips (Baby Don’t Change Your Mind, 1977) oder auch Aretha Franklin (Ladies Only, 1979) waren weitere Künstler, für die McCoy Songs schrieb und/oder deren Veröffentlichungen produzierte bzw. arrangierte. Seine eigenen Platten verkauften sich trotz des überwältigenden Erfolgs von The Hustle in der Folge nur mässig. Change with the Times hatte es 1975 als Nachfolge-Single noch einmal in die Top-10 der R&B-Charts gebracht, danach ging es bergab. Eine Handvoll Singles erreichte noch die Billboard Hot 100, allerdings nur im hinteren Drittel. Party war 1976 noch einmal ein Top-20-Erfolg in den R&B-Charts. Ein Wechsel der Plattenfirma brachte ebenfalls keine weiteren grösseren Erfolge. Selbst aus den Disco-Hitlisten verschwand McCoy ab 1976. 1977 gab es einen kurzen Ausreisser: Das Instrumental The Shuffle, stilistisch überdeutlich an The Hustle angelehnt, kletterte überraschend auf Platz vier der britischen Charts. Dennoch erschienen bis zu seiner letzten LP Lonely Dancer (1979) etliche weitere Platten. McCoy starb 1979 an einem Herzanfall. Zu seinen letzten Produktionen gehörten die LPs Young and in Love des damaligen Nachwuchsstars Stacy Lattisaw sowie La Diva von Aretha Franklin. Beiden Werken war kein grosser Erfolg beschieden. Trotz all seiner Pophits galt seine Liebe eigentlich der klassischen Musik, da er speziell Wagner, Beethoven und Rachmaninow mochte.
Quelle: Wikipedia
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Vangelis
Vangelis, geboren 29. März 1943 als Evangelos Odysseas Papathanassiou in Agria bei Volos, Griechenland; † 17. Mai 2022 in Paris; war ein griechischer Komponist und einer der Pioniere der elektronischen Musik. Der Musikstil von Vangelis war vielfältig, er reichte von der New-Age-Musik bis zum Dark Ambient und schloss auch Rock- und Popmusik ein (etwa mit Aphrodite’s Child oder Jon & Vangelis). Seine bekanntesten Kompositionen umfassen die 1982 mit dem Oscar ausgezeichnete Musik zum Film Die Stunde des Siegers Chariots of Fire sowie die Filmmusiken zu Blade Runner, 1492 – Die Eroberung des Paradieses (1492: Conquest of Paradise) und Die Bounty. Er komponierte ausserdem die Hymne der Fussball-Weltmeisterschaft 2002.
Quelle: Wikipedia
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Vanity Fare
Vanity Fare ist eine britische Pop-Band, die Ende der 1960er Jahre in Europa und den USA sehr populär war und insbesondere mit dem Millionenseller Hitchin’ a Ride Kultstatus erlangte.
Gegründet wurde die Gruppe im Sommer 1968 in Rochester, Grafschaft Kent. Mit ihrem harmonischen Gesang, den melodischen Liedern und dem Wortspiel, mit dem sie William Makepeace Thackerays Romantitel „Vanity Fair“ (deutsch: „Jahrmarkt der Eitelkeiten“) zu ihrem gleichklingenden Bandnamen abwandelten (Fare kann Fahrgeld, Fahrgast oder etwas, das Freude bereitet, bedeuten), wurden sie schnell in der britischen und europäischen Popszene bekannt. Ihren ersten Hit hatten sie im August 1968 mit I Live for the Sun (UK Platz 20). Im Sommer 1969 brachte Early in the Morning es bis auf Platz 8 in den britischen Charts und im Dezember desselben Jahres gelang der Band mit Hitchin’ a Ride ein noch grösserer Erfolg: die Single kam in Grossbritannien zwar "nur" auf Platz 16, erreichte im März 1970 aber zusätzlich Platz 5 der US-amerikanischen Hitparade. In den USA stand das Lied 23 Wochen in den Charts und löste insbesondere bei den Hippies der Westküste mit dem „Hitch-Hike-Tanz“ Begeisterungsstürme aus. Es folgten eine grosse Anzahl von weiteren Erfolgstiteln, die speziell in England sehr bekannt wurden. In den USA kam es zu ausgedehnten Tourneen u. a. mit den Beach Boys und vielen andern Popgrössen wie The Mamas and the Papas. Danach wurde es um Vanity Fare sehr still. Seit einigen Jahren spielen sie jedoch insbesondere bei Oldienights und Partys ihre immer noch beliebten Hits. Von den Originalmitgliedern ist jedoch niemand mehr dabei. Das Lied Hitchin’ a Ride erschien im Jahr 1970 in einer deutschen Fassung (Träume sind frei) von Michael Holm. 1974 wurde es erneut ein kleiner Hit für die britische Popband Paper Lace.
Original-Mitglieder: Dick Allix, 3. Mai 1945, Schlagzeug / Trevor Brice, 12. Februar 1945, Gesang / Tony Goulden, 21. November 1944, Gitarre / Tony Jarrett, 4. September 1944, Gitarre, E-Bass / Barry Landeman, 25. Oktober 1947, Keyboard.
Quelle: Wikipedia
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Vaya Con Dios
Vaya Con Dios ist eine belgische Band um die Sängerin und Musikerin Dani Klein, die 1986 gegründet wurde. Mit Songs wie Don’t Cry for Louie, Puerto Rico, What’s a Woman, Nah Neh Nah und Heading for a Fall hatte sie Ende der 1980er, Anfang der 1990er Jahre internationalen Erfolg. Der spanische Name Vaya Con Dios bedeutet „Geh mit Gott“.
Nach ersten Erfolgen (unter anderem Auszeichnung beim Baccara Cup 1987) erschien im Oktober 1988 das erste Album, Vaya Con Dios, an dem auch der Gitarrist Nono García beteiligt war. Zum Plattenvertrag kam es, nachdem Dani Klein und Schoufs Demoaufnahmen mit von Schoufs geschriebenen Songs eingereicht hatten. Die Single-Auskopplung Just a Friend of Mine zeigte eine Mischung aus Chanson, Blues, Folk, Jazz und intimer Bar-Atmosophäre sowie den Einfluss spanischer Rhythmen und verkaufte sich über 300.000 Mal, was auch das Debüt-Album zum Bestseller werden liess. Mit ihrer zweiten Veröffentlichung Night Owls, erschienen 1990, gelang es der Band, ihre Erfolgsgeschichte fortzusetzen. Das Album enthielt die beiden grössten Singleerfolge What’s a Woman, womit Vaya Con Dios auch in die deutschen Charts kam, und das im Gypsy-Stil gehaltene Nah Neh Nah. 1993 tourten Dani Klein und ihre Band erfolgreich um die Welt. Das vierte Album, Roots And Wings, wurde in den Muscle Shoals-Studios im US-Bundesstaat Alabama aufgenommen und erschien im Jahr 1995. Verglichen mit den Vorgängeralben war es noch stärker Soul-geprägt; hinzu kamen Elemente arabischer und indischer Musik. Der Bläserset des Muscle-Shoals-Studios begleitete Vaya Con Dios auch auf der Europa-Tournee 1996, ebenso Dani Kleins Sohn Simon Schoovaerts, der während der Tournee Keyboards spielte. Die Europatour wurde von Dani Klein schliesslich frühzeitig abgebrochen, da sie sich ausgebrannt fühlte und ihr der gigantische Aufwand nicht mehr geheuer war. Rückblickend meinte sie, Vaya Con Dios seien im Lauf der Jahre zu einer Maschine geworden, die irgendwie am Laufen gehalten werden musste. Organisatorisch wie menschlich sei es schwer gewesen, Touren mit Musikern zu absolvieren, die sie nur eine begrenzte Zeit im Jahr sehe. Um wieder zu sich selbst zu finden, zog sich Dani Klein für mehrere Jahre aus dem Showbusiness zurück. 2004 erschien ein neues Studio-Album von Vaya Con Dios. Ebenso wie Purple Prose wartete auch The Promise mit stark chansongeprägten Stücken in mehreren Sprachen auf. Kommerziell gesehen verlief die Karriere von Vaya Con Dios recht erfolgreich. Bis 1997 wurden 7 Millionen Alben und 3 Millionen Singles verkauft.
Gründungsmitglieder:
Dani Klein, Künstlername von Danielle Schoovaerts, geboren 1. Januar 1953 in Brüssel ist eine belgische Sängerin.
Willy Lambregt, Künstlername Willy Willy, geboren 1959 in Ostende; † 13. Februar 2019, war ein belgischer Gitarrist.
Dirk Schoufs, geboren 9. Februar 1962; † 24. Mai 1991 war ein belgischer Bassist, Sessionmusiker und Musikproduzent.
Philippe „Phil“ Allaert, geboren 1961 in Brüssel ist ein belgischer Jazz- und Fusionmusiker (Schlagzeug, Arrangement, auch Kontrabass, Piano, Gitarre).
Quelle: Wikipedia
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Vandetta
Vandetta, eine britische Gruppe aus Kent, mit Musikern, die mit Trevor Horne, Jeff Downs und Sarah Brightman gearbeitet haben.
Quelle: Discogs
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Victor's Band Featuring Gloria Rennalls
Victor's Band alias Victor Scott aus Trinidad (Karibik Insel, vor Venezuela). Gloria Rennalls aus Trinidad.
Victor Scott, dessen Schlapphut in Deutschland bereits zum Symbol wurde, entdeckte die Sängerin bei einem Besuch auf seiner Heimatinsel Trinidad. Gloria Rennalls, dass nur 1,56 Meter kleine Mädchen, die erste Show-Erfahrung im harten englischen Business sammelte, ging mit ihrer Stimme Victor unter die Haut. Er produzierte mit ihr eine Platte nach Mass; die heimatlichen Rhythmen der Steelband vermischt mit modernem harten Soul profilieren die Stimme der 24-jährigen Sängerin. Gloria Rennalls ist heute die unumstrittene Lead-Sängerin in Victor’s Band.
Quelle: Plattencover
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The Vid Kids
The Vid Kids leider keine Informationen gefunden! (Die Vid Kids hatten 1986 einen Fernsehauftritt)
Quelle: Youtube
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The Vikings
Wenn ich mich nicht irre, war bzw. ist Vikings eine brasilianische Band, die in den 80er Jahren viele Werbe-Jingles aufgenommen hat. Ich habe etwas darüber auf dem Blog von Edgard Poças gelesen. (Youtube-Eintrag)
Vikingarna war eine schwedische Dansband, die in Deutschland auch unter dem Namen Vikinger auftrat. (Wikipedia) Hier ist anzumerken, dass die Gruppe in Deutschland Vikinger und nicht Vikings heisst. Auch der Song Albatross ist unter Vikingarna nicht zu finden!
Ich tendiere eher auf eine brasilianische Band
Quellen: Youtube & Wikipedia
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Village People
Village People sind eine US-amerikanische Disco-Band, die sich in den späten 1970er Jahren formiert hat.
Markenzeichen der für eine schwule Zielgruppe gecasteten Band sind neben den eingängigen Melodien die Kostüme, durch welche die Bandmitglieder maskuline Stereotype verkörpern: der Polizist, der Indianer, der Bauarbeiter, der Rocker, der Cowboy und der Soldat. Themen, die mit männlicher Homosexualität assoziiert werden, sind subtil eingewoben in den Texten und Songtiteln zu finden. Ihre Hits Y.M.C.A., In the Navy, Macho Man werden bis heute oft gespielt und fungieren (auch unbemerkt) als Schnittstelle zwischen schwuler Kultur und Mainstream.
Die Band wurde von dem französischen Produzenten-Duo Jacques Morali/Henri Belolo ins Leben gerufen. Der Bandname der im Rahmen eines Castings gegründeten Gruppe nahm Bezug auf das von schwuler Subkultur stark geprägte Stadtviertel Greenwich Village, dass zu Manhattan gehört und umgangssprachlich nur The Village (dt. Das Dorf) genannt wird. Bei den Aufnahmen zum ersten Album Village People in der New Yorker Filiale der Sigma Sound Studios war nur Victor Willis (Original-Polizist) als Leadsänger dabei. Als Backgroundsänger wurden Profis engagiert. Indianer Felipe wurde zu den Aufnahmen als „Maskottchen“ eingeladen und kam auch auf die ersten Fotos für das Cover und eine Zeitungsanzeige. Im Juni 1976, am Abend vor dem Treffen mit Neil Bogart von Casablanca Records (wo dann die meisten Aufnahmen erschienen) in Los Angeles, liessen sie einen DJ einen Titel spielen. Dieser wählte San Francisco aus, und in den ersten Sekunden schien es zuerst ein Reinfall zu werden, da das Publikum von der Tanzfläche ging. Als aber der Refrain einsetzte, kamen sehr viele Besucher wieder zurück. So konnten sie selbstbewusst die Verhandlungen antreten. Das Album wurde ein Untergrund-Erfolg. Als 100.000 Stück verkauft waren, stellten die Produzenten eine reale Gruppe zusammen, warben Glenn Hughes (Biker), Alexander Briley (Soldat), David Hodo (Bauarbeiter) und Randy Jones (Cowboy) an und tourten durch die Clubs. Als der DJ Franki Crocker (eine Legende in diesem Metier) im New Yorker Radiosender WBLS die Songs von Village People zu spielen begann, kam der Durchbruch. Als die Produzenten an den Liedern zum dritten Album arbeiteten, gingen die beiden eine Strasse entlang; Henri sah das Schild YMCA und fragte, was das sei. Jacques antwortete, dass es ein Ort sei, wo viele Leute hingingen, wenn sie in der Stadt seien, dort gute Freunde finden würden und dann miteinander ausgingen. Henri meinte, darüber könnte man doch einen Song schreiben. So entstand Y.M.C.A. für das dritte Album Cruisin’. Das Musikarrangement dazu stammt von Horace Ott. Mit dem Song schaffte die Band den Durchbruch und der Song wurde weltweit in den Charts und in den Clubs Nummer-eins-Hit, bis auf die Billboard-Charts in den USA, wo sie nur auf dem zweiten Platz landeten, da Rod Stewartmit Do Ya Think I’m Sexy die Spitzenposition besetzte. Y.M.C.A. ist bis heute einer der kommerziell erfolgreichsten Popsongs der Musikgeschichte. Eingedeutscht wurde der Titel von der Berliner Vokal-Gruppe Sunday (noch bevor Sänger Dieter Bohlen zu der Gruppe stiess) als CVJM (1978, bei Toledo, B-Seite: Bleib noch eine Nacht).
Das Album Cruisin’ bekam Platin und wurde weltweit fünf bis sechs Millionen Mal verkauft. Zum Lied erdachten Fans einen Tanz, bei dem die vier Buchstaben des Titels mit Armen und Beinen dargestellt werden. Als Hauptsong für das vierte Album Go West war eigentlich der gleichnamige Songtitel gedacht. Die Vermutung war nicht so falsch, da der Titel 1993 in der Cover-Version von den Pet Shop Boys zum weltweiten Hit wurde. Damals wurde die Single aber kaum angenommen, und so versuchte man es mit der Auskopplung von In the Navy. Dieser wurde dann von den Radiosendern gespielt. Zu diesem frühen Zeitpunkt wurden die Village People von der US-Navy kontaktiert, da diese den Song in einem Radio- und Fernsehwerbespot für die Rekrutierung neuer Soldaten verwenden wollte. Als Gegenleistung wurde kein Geld, sondern Unterstützung beim Drehen des Videoclips verlangt. Drei Wochen später drehte man in einem der grössten Flottenstützpunkte der Welt, der San Diego Naval Base in Kalifornien, und bekam ein Kriegsschiff (die USS Reasoner, eine Fregatte der Knox-Klasse), fünf Flugzeuge (Phantom) und 200 bis 300 Soldaten zur Verfügung gestellt. Zwei Wochen nachdem der Videoclip und die Werbung zum ersten Mal ausgestrahlt wurden, titelte eine grosse New Yorker Tageszeitung: Die Navy verwendet Steuergelder, um eine Band mit einem Video zu unterstützen. Daraufhin stellte die Navy die Werbekampagne sofort ein. Die Medienaufmerksamkeit war aber eine gute Verkaufsförderung; In the Navy wurde ein grosser Hit. Auf der grossen Tour mit einer Big Band durch 52 Städte spielte man zweimal im ausverkauften Madison Square Garden in New York und einmal im ausverkauften Felt Forum in Los Angeles. 1986 legten sie eine Pause ein, um sich vom Tourleben zu erholen, trennten sich und verfolgten ihre individuellen Karrieren. Bis dahin hatten sie insgesamt 65 Millionen Tonträger verkauft (1987 Dance Music Report). Zwischen 1987 und 1989 (1988 ?) fanden sie sich erneut zusammen und gründeten die Sixuvus Ltd. („six of us“), die sie jetzt vertritt. Von 2004 bis April 2005 tourten sie als Vorgruppe bei Chers Farewell-Tour. Im November 2020 wurde von den Inhabern der Urheberrechte an Village-People-Stücken angekündigt, Klage gegen die Verwendung des Songs Y.M.C.A. bei Donald Trumps Wahlkampfauftritten einzulegen.
Gründungsmitglieder: Felipe Rose, Indianer / Victor Willis, Polizist & Marineoffizier, Leadsänger / Alexander Briley, Soldat / David "Scar" Hodo, Bauarbeiter / Gleen M. Hughes (†2001), Biker in Leder / Randy Jones, Cowboy.
Quelle: Wikipedia
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Visage
Visage war eine New-Wave-Band aus London. Zu Zeiten ihrer grössten kommerziellen Erfolge Anfang der 1980er Jahre wurde sie der New-Romantic-Szene zugerechnet und vor allem durch ihren Welthit Fade to Grey bekannt.
Die Band bildete sich 1978 in dem Londoner Nachtclub „Billy’s“. Betreiber des Clubs in der Meard Street im Stadtteil Soho war der 19-jährige Waliser Steve Strange. Der DJ Rusty Egan veranstaltete regelmässige Abende mit elektronisch beeinflusster Tanzmusik. Egan war zeitgleich auch Schlagzeuger der Band Rich Kids. Der 25-jährige Schotte Midge Ure war dort als Sänger, Gitarrist und am Synthesizer tätig. Unzufrieden mit der musikalischen Ausrichtung der „reichen Kinder“, dessen Frontmann Glen Matlock mit Strange befreundet war, suchten Egan und Ure nach Möglichkeiten, von Kraftwerk und David Bowie beeinflusste elektronische Popmusik zu machen, und taten sich mit Strange zusammen, der vorher bei The Moors Murderers und The Photons erste musikalische Erfahrungen als Sänger gesammelt hatte. Als Trio nahmen sie zunächst mit ungenutzten Studiozeiten der Rich Kids noch als Steve Strange Project Demos auf; unter anderem eine Coverversion des Titels In the Year 2525 von Zager and Evans. Das „Billy’s“' war ein Club, der damals von vielen Musikern aus der Londoner Szene besucht wurde, und so kamen 1979 die neuen Bandmitglieder Barry Adamson, John McGeoch und Dave Formula von der Band Magazine hinzu, sowie zuletzt Billy Currie, Keyboarder und Violinist bei Ultravox und Gary Numan. Über Billy Currie schloss sich Midge Ure Ultravox an, deren Sänger John Foxx zuvor ausgestiegen war, nachdem die Band im Januar 1979 den Plattenvertrag mit Island Records verloren hatte. Als das „Billy’s“ 1979 zu klein wurde, zog der Club in die Great Queen Street im Stadtteil Covent Garden um, nannte sich „Blitz“ und galt als der Ursprung für die Modebewegung New Romantic, da Strange dort als Türsteher berüchtigt dafür war, nur die als Blitz-Kids bekannten, modebewussten Gäste einzulassen. Das wegen der Verpflichtungen der Mitglieder in anderen Bands als reines Studioprojekt geplante Sextett (Adamson galt nicht als vollwertiges Mitglied) gab sich den Namen Visage und unterschrieb zunächst einen Plattenvertrag bei Radar Records. Die Bedeutung des Namens Visage (französisch für „Gesicht“) stand laut Strange aber auch für Visual Age (englisch für „Zeitalter der Visualität“) und unterstrich damit die Wurzeln im Glam Rock. Die erste Single Tar veröffentlichte Visage im September 1979. Der Herbst 1980 markierte den kommerziellen Durchbruch. Strange trat neben einigen anderen Blitz-Kids in David Bowies Video Ashes to Ashes auf und das Debütalbum Visage wurde im November beim Major-Label PolyGram veröffentlicht. Richard James Burgess von der Band Landscape programmierte am Fairlight für einige Songs auf dem Debütalbum Sounds. Burgess prägte auch den Begriff New Romantic und produzierte die beiden ersten Studioalben der New-Romantic-Band Spandau Ballet. Visage wurde im Genetic Sound Studio von Martin Rushent in Reading (Berkshire) eingespielt und im Mayfair Sound Studio in London abgemischt. Die zweite Single Fade to Grey erschien zeitgleich mit dem Album. Sie wurde Anfang 1981 ein weltweiter Clubhit und stieg in 21 Ländern an die Chartspitze (darunter sieben Wochen Platz eins in Deutschland). Album und Single erhielten in Grossbritannien jeweils Silberne Schallplatten und in Deutschland sogar Gold-Status. Fade to Grey kennzeichnet den Beginn des kommerziellen Durchbruchs für die elektronische Popmusik der frühen 1980er Jahre und der New-Romantic-Bewegung, die auf diese Weise auch im Mainstream bekannt wurde. Trouser Press attestierte dem Debüt „jederzeit tanzbare und packende Songs“. Die Musik und Basissequenz von Fade to Grey wurde von Billy Currie und Chris Payne während der Soundchecks auf der Pleasure-Principle-Tournee von Gary Numan geschrieben. Midge Ure steuerte den Text bei, Egans luxemburgische Freundin Brigitte Arens sang die französischen Textzeilen ein. Mit den Singles Mind of a Toy und Visage wurden zwei weitere Titel aus dem Album ausgekoppelt. Erstere konnte sich zumindest in Deutschland noch unter den Top 10 platzieren.
Quelle: Wikipedia
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Volcano
Volcano, wahrscheinlich eine britische Band!
Mitglieder: J.J. Jones, Schlagzeug, Lead-Sänger / C.J. Lonie, Keyboards / Phil Sole, Bass / Paul Wainwright, Gitarre / Sleepy White, Percussion.
Quelle: Discogs
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Vulcano
Vulcano, eine niederländische Gruppe mit René van der Wel (1981–1982), Hans van Pol (1982–1986), Jos Groothuizen, Anna „Deedee“ Dekkers und Suzanne Venneker. Vulcano wurde von Songwriter und Produzent Hans van Hemert gegründet. Sie begannen auf Englisch zu singen, wechselten aber später zu Niederländisch. Sie traten 1983 mit zwei Songs und erneut 1984 in die Vorauswahl für den Eurovision Songcontest ein. Nach schwachem Erfolg hörten sie 1986 auf und fanden sich 2005 in der ursprünglichen Besetzung wieder zusammen.
Quelle: Discogs
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Vinyl Singles