Les Sauterelles
Les Sauterelles war eine Schweizer Band um Toni Vescoli, die besonders in den 1960er-Jahren Erfolge feierte. Mit der Single Heavenly Club schaffte die Band 1968 den eigentlichen Durchbruch.
Gegründet wurden die Urformation der Les Sauterelles im September 1962. Es war mehr ein Zufall, als Toni Vescoli am 19. September 1962 zwei Studenten aus der französischsprachigen Schweiz kennenlernte, die in Zürich studierten. Gleich wie Toni Vescoli waren sie im Radiostudio Brunnenhof in Zürich erschienen, um an der Vorausscheidung für ein Gitarren-Festival in Lausanne teilzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Toni Vescoli bereits Kontakt zu dem Schlagzeuger François Garzoni. Mehr als einige wenige Probetermine überstand diese Gründungsformation jedoch nicht. Zu unterschiedlich waren die Vorstellungen der beiden Westschweizer Bandmitglieder und jene von Toni Vescoli und François Garzoni betreffend Prioritätensetzung und verfügbarer Zeit. So kam es schon wenige Wochen nach der Bandgründung zur Trennung. Wie lose damals die Kontakte zu den beiden Studenten waren, zeigt die Tatsache, dass heute nicht einmal deren Namen bekannt sind. Doch ein Erbe haben sie unverkennbar hinterlassen, den „französisch“ klingenden Bandnamen Les Sauterelles (auf deutsch „Die Heuschrecken“). Toni Vescoli (Gesang/Gitarre) und François Garzoni (Schlagzeug) gaben ihre Pläne einer eigenen Rock-’n’-Roll-Band nicht auf. Auf ein Inserat hin meldete sich Toni Vescoli bei einem Gitarren-Lehrer, welcher Schüler suchte, die sich im Rock ’n’ Roll ausbilden wollten. Toni Quero konnte jedoch keine Schüler vermitteln, schlug sich aber gleich selber als Bandmitglied (Leadgitarrist) vor und brachte auch noch Günter Sohr als zweiten Gitarrist in die Band ein. Etwas schwieriger erwies sich die Suche nach einem Bassgitarristen. Vorerst sprang Peter Furrer ein, der jedoch keine Absicht zeigte, sich längerfristig zu engagieren. Die Band gab ihre ersten Konzerte meist in Jugendkellern. Die technische Ausrüstung wr anfänglich sehr improvisiert, die Band konnte sich aber bald auf Abzahlung professionellere Instrumente und Verstärker leisten. Musikalisch galten The Shadows als Vorbild. Otto Ritschard, der Freund von Toni Vescolis Schwester Vera, bekundete ebenfalls grosses Interesse, der Band beizutreten. Otto Ritschard wurde in die Band als Bassgitarrist aufgenommen, obwohl er vorgängig noch nie auf einer Gitarre gespielt hatte. Da mit Toni Quero sich jedoch ein Gitarrenlehrer in der Band befand, konnte ihm dieser das nötige Wissen beibringen.
Bereits im Frühling 1963 standen die Les Sauterelles vor einem ersten grossen Umbruch. Toni Vescoli hatte seine Ausbildung als Hochbauzeichner erfolgreich abgeschlossen, verwarf jedoch seine Pläne für ein Architekturstudium an der Uni und wollte lieber als Profimusiker tätig sein. François Garzoni (kaufmännische Weiterbildung) und Günter Sohr waren jedoch nicht bereit, diesen Schritt ebenfalls zu gehen. Beide verliessen die Band. Toni Quero brachte als neuen Drummer Otto Bumbacher in die Band ein. Beide kannten sich von früheren gemeinsamen Auftritten in einem Unterhaltungsorchester. Noch musste Toni Vescoli im Sommer/Herbst 1963 die Rekrutenschule absolvieren, bevor sein Traum als Profimusiker umgesetzt werden konnte. Am 26. Dezember 1963 war es dann so weit, die Band hatte in Laax ihr Profi-Engagement, das jedoch wegen Schneemangels und ausbleibenden Gästen nur bis zum 1. Januar dauerte. Ergänzt wurde die Band inzwischen von Tonis Schwester Vera im Bereich Gesang und Tanzeinlagen. Obwohl schon bald weitere Engagements angesagt waren, konnten die Bandmitglieder vorerst noch nicht alleine von der Musik leben. Mit dem cleveren Schachzug, sich ergänzend auch als The Swiss Beatles anzupreisen, wurde ihr Bekanntheitsgrad jedoch rasch deutlich gesteigert, was sich auch auf die Anzahl der Engagements auswirkte. Schon bald waren die Les Sauterelles zeitlich voll mit ihrer Musik ausgelastet. Dass die Les Sauterelles trotz ihres neuen Übernamens The Swiss Beatles anfänglich nur gerade zwei Beatles-Songs im Repertoire hatten, tat dem Erfolg keinen Abbruch. In St. Moritz spielten die Les Sauterelles, ergänzend zur „Haus-Band“ als „Attraktionsband“ auf. Dabei ergab sich ein „fliegender Wechsel“, indem „im gegenseitigen Einvernehmen“ Otto Bumbacher zum „Haus-Orchester“ wechselte, dies im „Abtausch“ mit Peter Steffen. Die Les Sauterelles wurden mittlerweile auch in der Westschweiz und im Tessin engagiert. Ihr Musikstil richtete sich weiterhin mehrheitlich nach der Musik der The Shadows. Weniger erfolgreich erwies sich das erste Auslandsengagement in Köln. Der Musikstil der Les Sauterelles war nicht erwünscht, und das geplante Monatsengagement endete deshalb nach wenigen Tagen.
Quelle: Wikipedia
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Level
Level, Schweizer Rockband der 80-er Jahre, mit damaligem Management und Vertrieb aus Luzern.
Mitglieder: Fernando Palencias, Gesang / Paul Etterli, Gitarre, Gesang / Mega (Mihaly) Horvath, Keybords / Beat Lüthi, Schlagzeug / Roli Duss, Bass / Bruno Heini, Saxophon.
Quelle: Plattencover
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Limit
Limit, Schweizer Rock-Punkband von 1984-1991.
Mitglieder: Micha Lewinsky, Gitarre / Jeannot Steck, Keyboards / Robin Halley, Bass (1988 bis 1991) / Ute Zett, Gesang (1988 bis 1991) / Lukas Bernays, Schlagzeug / Miriam Duncombe, Gesang (1986 bis 1988) / Martina Schnyder, Gesang (1985) / Jürg Winiger, Bass (1984 bis 1987)
Quelle: definitiv-zuerich.ch
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Liz Libodo
Die Schweizer Band Liz Libido hat ein vielversprechendes erstes Album veröffentlicht, das Rock, Funk und R&B elegant zu einem charakteristischen und einzigartigen Sound verbindet. Vorerst ist die Band nur in der Schweiz vertreten, aber das Interesse, das sie in der Heimat geweckt hat, lässt einen baldigen Durchbruch im Ausland erwarten.
„Es ist ein gutes erstes Album“, sagte William White, der Leadsänger von Liz Libido, gegenüber swissinfo. „Es ist voller grossartiger Songs, von denen einige ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft haben und andere weit darüber hinaus“, fügte White hinzu. Liz Libido wurde 1998 in Winterthur gegründet. Die Band, die zunächst Pommes Fred hiess, änderte ihren Namen, als White beschloss, als neuer Leadsänger einzusteigen. Die Gruppe, zu der White, Freddy Scherer an der Gitarre, Vanni G. am Schlagzeug und Thomas Tschopp am Bass gehören, hat ausgiebig in der Schweiz getourt. Im vergangenen Jahr nahm Liz Libido an mehreren Schweizer Musikfestivals teil, darunter Out in the Green im Kanton Thurgau und das renommierte Montreux Jazz Festival am Genfersee. „Unser Traum ist es, dass die Leute schreien, weil wir unsere Songs spielen“, sagte White. „Ich glaube, jeder möchte auf die eine oder andere Weise ein Star sein“, fügte er hinzu.
Liz Libidos erstes Album wurde zweimal aufgenommen, da der erste Versuch in einem Studio in Winterthur unbefriedigend war. „Wir waren mit dieser Version nicht ganz zufrieden und die Plattenfirma, die wir kontaktierten, weigerte sich tatsächlich, uns unter Vertrag zu nehmen“, erklärte Freddy Scherer, Gitarrist von Liz Libido. „Also gingen wir zu einem Bekannten von uns, Thomas Kempner, der uns einlud, sein neues Studio in Deutschland zu testen“, fügte Scherer hinzu. Die Band, die schnell von Kempners Kölner Studio überzeugt war, beschloss, ihm das Album anzuvertrauen. Die Songs wurden dann in Düsseldorf gemischt, bevor sie zum Mastering nach London geschickt wurden. Die neue 12-Track-CD, die von Musikvertrieb vertrieben wird, hat sich seit ihrer offiziellen Veröffentlichung im März bereits über 2.000 Mal verkauft. Doch Liz Libido ruhen sich nicht auf ihren Lorbeeren aus, sondern bereiten bereits ihr neues Album vor. „Es herrscht eine neue Stimmung, die wir alle spüren“, sagte White gegenüber swissinfo. „Die neuen Songs befriedigen auf unterschiedliche Weise etwas in jedem von uns“, fügte er hinzu. White sagt, das nächste Album werde mehr Raum für Gefühle lassen und anders produziert werden. „In den neuen Songs geht es etwas mehr um Gefühle und nicht nur um Pop und Sounds“, sagte White. „Dieses Album wird etwas kämpferischer sein als unser erstes Album“, schloss er. Das kommende Album wird auch von Whites Bemühungen geprägt sein, natürlicher zu singen. Er erklärte, dass „mein persönlicher Kampf auf diesem Album darin bestehen wird, meine Stimme einfach so zu lassen, wie sie ist“.
Quelle: swissinfo.ch
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Los Legos
Los Legos, Schweizer Rockband mit damaliger Kontaktadresse in Bern.
Mitglieder: Frank Goecke, Gesang, Gitarre / Regula Arm, Orgel / Holger Walther, Bass / Dominik Bech, Schlagzeug.
Quelle: Plattencover
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Lotos
Lotos, Schweizer Rockband der 80-er Jahre, mit damaligem Management und Kontaktadresse von Romanshorn/TG.
Mitglieder: Christoph Landau, Gesang, Keybords / Hansjörg Stibi, Gitarre / René Siemer, Bass / Wolfgang Landau, Schlagzeug, Percussion.
Quelle: Plattencover
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Vinyl Singles